Behandlungsqualität in der operativ-interventionellen Gefäßmedizin - Was können Routinedaten der Krankenkassen leisten?

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Behandlungsqualität in der operativ-interventionellen Gefäßmedizin - Was können Routinedaten der Krankenkassen leisten? / Peters, Frederik; Kreutzburg, Thea; Kuchenbecker, Jenny; Marschall, Ursula; Remmel, Marko; Dankhoff, Mark; Trute, Hans-Heinrich; Repgen, Tilman; Debus, Sebastian; Behrendt, Christian-Alexander.

In: GEFASSCHIRURGIE, Vol. 25, 07.07.2020, p. 530-540.

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Peters, F, Kreutzburg, T, Kuchenbecker, J, Marschall, U, Remmel, M, Dankhoff, M, Trute, H-H, Repgen, T, Debus, S & Behrendt, C-A 2020, 'Behandlungsqualität in der operativ-interventionellen Gefäßmedizin - Was können Routinedaten der Krankenkassen leisten?', GEFASSCHIRURGIE, vol. 25, pp. 530-540.

APA

Peters, F., Kreutzburg, T., Kuchenbecker, J., Marschall, U., Remmel, M., Dankhoff, M., Trute, H-H., Repgen, T., Debus, S., & Behrendt, C-A. (2020). Behandlungsqualität in der operativ-interventionellen Gefäßmedizin - Was können Routinedaten der Krankenkassen leisten? GEFASSCHIRURGIE, 25, 530-540.

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title = "Behandlungsqualit{\"a}t in der operativ-interventionellen Gef{\"a}{\ss}medizin - Was k{\"o}nnen Routinedaten der Krankenkassen leisten?",
abstract = "Die Komplexit{\"a}t und Diversit{\"a}t der operativ-interventionellen Gef{\"a}{\ss}medizin macht innovative und pragmatische L{\"o}sungsans{\"a}tze zur validen Messung der langfristigen Behandlungsqualit{\"a}t erforderlich. Die sekund{\"a}re Nutzung von Routinedaten der Sozialversicherungstr{\"a}ger ger{\"a}t dabei seit Jahren zunehmend in den Fokus der interdisziplin{\"a}ren Fachwelt. Routinedaten erm{\"o}glichen durch ihre longitudinale Verkn{\"u}pfung und sektoren{\"u}bergreifende Generierung die Beantwortung wichtiger Fragestellungen und k{\"o}nnen Qualit{\"a}tsentwicklungsprojekte mit Prim{\"a}rdaten komplement{\"a}r erg{\"a}nzen. Es stehen verschiedene Leitlinien zu deren Nutzung, Verkn{\"u}pfung und Berichterstattung zur Verf{\"u}gung. Insbesondere bei Endpunkten mit gro{\ss}er klinischer Relevanz wurde in Studien eine gute Validit{\"a}t nachgewiesen. Den vielen Vorteilen von Routinedaten stehen spezifische Herausforderungen gegen{\"u}ber, die umfassende Plausibilit{\"a}ts- und Validierungsverfahren und eine ausgepr{\"a}gte Methodenkompetenz erfordern. Diese {\"U}bersichtsarbeit besch{\"a}ftigt sich kritisch mit diesen Vorteilen und Herausforderungen und bietet Empfehlungen f{\"u}r den Einstieg in die Nutzung dieser zunehmend wichtigen Datenquelle.",
author = "Frederik Peters and Thea Kreutzburg and Jenny Kuchenbecker and Ursula Marschall and Marko Remmel and Mark Dankhoff and Hans-Heinrich Trute and Tilman Repgen and Sebastian Debus and Christian-Alexander Behrendt",
year = "2020",
month = jul,
day = "7",
language = "Deutsch",
volume = "25",
pages = "530--540",
journal = "GEFASSCHIRURGIE",
issn = "0948-7034",
publisher = "Springer",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Behandlungsqualität in der operativ-interventionellen Gefäßmedizin - Was können Routinedaten der Krankenkassen leisten?

AU - Peters, Frederik

AU - Kreutzburg, Thea

AU - Kuchenbecker, Jenny

AU - Marschall, Ursula

AU - Remmel, Marko

AU - Dankhoff, Mark

AU - Trute, Hans-Heinrich

AU - Repgen, Tilman

AU - Debus, Sebastian

AU - Behrendt, Christian-Alexander

PY - 2020/7/7

Y1 - 2020/7/7

N2 - Die Komplexität und Diversität der operativ-interventionellen Gefäßmedizin macht innovative und pragmatische Lösungsansätze zur validen Messung der langfristigen Behandlungsqualität erforderlich. Die sekundäre Nutzung von Routinedaten der Sozialversicherungsträger gerät dabei seit Jahren zunehmend in den Fokus der interdisziplinären Fachwelt. Routinedaten ermöglichen durch ihre longitudinale Verknüpfung und sektorenübergreifende Generierung die Beantwortung wichtiger Fragestellungen und können Qualitätsentwicklungsprojekte mit Primärdaten komplementär ergänzen. Es stehen verschiedene Leitlinien zu deren Nutzung, Verknüpfung und Berichterstattung zur Verfügung. Insbesondere bei Endpunkten mit großer klinischer Relevanz wurde in Studien eine gute Validität nachgewiesen. Den vielen Vorteilen von Routinedaten stehen spezifische Herausforderungen gegenüber, die umfassende Plausibilitäts- und Validierungsverfahren und eine ausgeprägte Methodenkompetenz erfordern. Diese Übersichtsarbeit beschäftigt sich kritisch mit diesen Vorteilen und Herausforderungen und bietet Empfehlungen für den Einstieg in die Nutzung dieser zunehmend wichtigen Datenquelle.

AB - Die Komplexität und Diversität der operativ-interventionellen Gefäßmedizin macht innovative und pragmatische Lösungsansätze zur validen Messung der langfristigen Behandlungsqualität erforderlich. Die sekundäre Nutzung von Routinedaten der Sozialversicherungsträger gerät dabei seit Jahren zunehmend in den Fokus der interdisziplinären Fachwelt. Routinedaten ermöglichen durch ihre longitudinale Verknüpfung und sektorenübergreifende Generierung die Beantwortung wichtiger Fragestellungen und können Qualitätsentwicklungsprojekte mit Primärdaten komplementär ergänzen. Es stehen verschiedene Leitlinien zu deren Nutzung, Verknüpfung und Berichterstattung zur Verfügung. Insbesondere bei Endpunkten mit großer klinischer Relevanz wurde in Studien eine gute Validität nachgewiesen. Den vielen Vorteilen von Routinedaten stehen spezifische Herausforderungen gegenüber, die umfassende Plausibilitäts- und Validierungsverfahren und eine ausgeprägte Methodenkompetenz erfordern. Diese Übersichtsarbeit beschäftigt sich kritisch mit diesen Vorteilen und Herausforderungen und bietet Empfehlungen für den Einstieg in die Nutzung dieser zunehmend wichtigen Datenquelle.

UR - https://link.springer.com/article/10.1007/s00772-020-00664-x

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 25

SP - 530

EP - 540

JO - GEFASSCHIRURGIE

JF - GEFASSCHIRURGIE

SN - 0948-7034

ER -