Unsachgemäße Systemtherapie bei schwerer atopischer Dermatitis – fatale Langzeitschäden
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Unsachgemäße Systemtherapie bei schwerer atopischer Dermatitis – fatale Langzeitschäden. / Abeck, F; Booken, N; Schneider, S.
in: HAUTARZT, Jahrgang 73, Nr. 8, 08.2022, S. 638-640.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Unsachgemäße Systemtherapie bei schwerer atopischer Dermatitis – fatale Langzeitschäden
AU - Abeck, F
AU - Booken, N
AU - Schneider, S
N1 - © 2021. The Author(s).
PY - 2022/8
Y1 - 2022/8
N2 - Die Therapiemöglichkeiten der schweren atopischen Dermatitis waren bis vor Kurzem sehr begrenzt und haben sich mit der Zulassung des ersten Biologikums Dupilumab Ende 2017 bis heute deutlich verbessert. Aktuell wurden mit dem Biologikum Tralokinumab sowie den Januskinase-Inhibitoren Baricitinib und Upadacitinib weitere neue Systemtherapeutika zugelassen. Dennoch gibt es Fälle, in denen es zur Nichtberücksichtigung moderner Behandlungsmöglichkeiten kommt, wie die Falldarstellung eines 28-jährigen Patienten mit schwerwiegenden Nebenwirkungen einer Langzeitbehandlung mit systemischen Glukokortikosteroiden zeigt. Neben der umfangreichen Abklärung der Folgeschäden, erfolgten die Einleitung einer leitliniengerechten Therapie mit Dupilumab sowie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Endokrinologen, Ophthalmologen, Osteologen und Ernährungsmedizinern.
AB - Die Therapiemöglichkeiten der schweren atopischen Dermatitis waren bis vor Kurzem sehr begrenzt und haben sich mit der Zulassung des ersten Biologikums Dupilumab Ende 2017 bis heute deutlich verbessert. Aktuell wurden mit dem Biologikum Tralokinumab sowie den Januskinase-Inhibitoren Baricitinib und Upadacitinib weitere neue Systemtherapeutika zugelassen. Dennoch gibt es Fälle, in denen es zur Nichtberücksichtigung moderner Behandlungsmöglichkeiten kommt, wie die Falldarstellung eines 28-jährigen Patienten mit schwerwiegenden Nebenwirkungen einer Langzeitbehandlung mit systemischen Glukokortikosteroiden zeigt. Neben der umfangreichen Abklärung der Folgeschäden, erfolgten die Einleitung einer leitliniengerechten Therapie mit Dupilumab sowie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Endokrinologen, Ophthalmologen, Osteologen und Ernährungsmedizinern.
U2 - 10.1007/s00105-021-04922-1
DO - 10.1007/s00105-021-04922-1
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
C2 - 34905073
VL - 73
SP - 638
EP - 640
JO - HAUTARZT
JF - HAUTARZT
SN - 0017-8470
IS - 8
ER -