Selbst eingeschätzte medizinische Versorgung im Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland: Ergebnisse der COSMO-Studie
Beteiligte Einrichtungen
Abstract
ab Mitte März Schulen und Kindertagesstätten1
sowie Restaurants bundesweit geschlossen und allgemeine Kontaktbeschränkungen verabschiedet.2
Gleichzeitig wurden Krankenhäuser angewiesen,
planbare Operationen und Behandlungen aufzuschieben, um Kapazitäten zur Behandlung von
schweren COVID-19-Erkrankungen bereitzustellen.3,4 Ab Ende April wurden die Maßnahmen stückweise gelockert, sodass im Mai in vielen Bundesländern Restaurants und Schulen wieder geöffnet werden konnten. Inwieweit diese Maßnahmen aus
Sicht der Bevölkerung Auswirkung auf die medizinische Versorgung in diesem Zeitraum hatten, ist
bisher wenig untersucht.
Ziel dieser Analyse ist, basierend auf Befragungsdaten die selbst eingeschätzte Versorgungssituation
im Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie zu analysieren, d.h. zu Pandemiebeginn kurz nach Einführung
der Maßnahmen und vergleichend dazu 3 Monate
später nach Lockerung der Maßnahmen. Insbesondere sollen dabei auch Menschen mit chronischen
Erkrankungen und Menschen im höheren Lebensalter als potenziell vulnerable Gruppen betrachtet
werden.
Bibliografische Daten
Originalsprache | Deutsch |
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ISSN | 1430-0265 |
Status | Veröffentlicht - 12.11.2020 |