Psychische Auffälligkeiten von Kindern psychischkranker Eltern im Perspektivenvergleich

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Psychische Auffälligkeiten von Kindern psychischkranker Eltern im Perspektivenvergleich : Effekte einer manualisierten Familienintervention. / Wiegand-Grefe, Silke; Cronemeyer, Benjamin; Plass, Angela; Schulte-Markwort, Michael; Petermann, Franz.

in: KINDH ENTWICKL, Jahrgang 22, Nr. 1, 01.2013, S. 31 - 40.

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title = "Psychische Auff{\"a}lligkeiten von Kindern psychischkranker Eltern im Perspektivenvergleich: Effekte einer manualisierten Familienintervention",
abstract = "Das Interventionsprogramm CHIMPs wird im zentralen Zielkriterium der psychischen Gesundheit der Kinder evaluiert. Diepsychischen Auff{\"a}lligkeiten der Kinder aus Elternsicht werden mit der Child Behavior Checklist (CBCL/4–18) von Achenbach (1991), aus Sichtder Kinder mit dem Youth Self Report (YSR) und ihre psychische Beeintr{\"a}chtigung aus Therapeutensicht mit dem Beeintr{\"a}chtigungs-Schwere-Score f{\"u}r Kinder (BSS-K) erfasst. Die psychischen Auff{\"a}lligkeiten der Kinder in allen drei u{\" }bergeordneten Skalen der CBCL verringern sich aus der Patientenperspektive (N=43) und bleiben stabil im Katamnesezeitraum. In Gesamtauff{\"a}lligkeit und internalisierenden Auff{\"a}lligkeitenberichten auch die Lebenspartner (N=37) eine Verbesserung der Kinder. Die Kinder (N=17) selbst nehmen weniger internalisierende Auff{\"a}lligkeiten wahr. Die psychische Gesamtbeeintr{\"a}chtigung verbessert sich auch aus Sicht der Therapeuten. Die Befunde k{\"o}nnen als Beleg f{\"u}r eine Verbesserung der psychischen Gesundheit der Kinder psychisch kranker Eltern nach der CHIMPs-Intervention gelten.",
author = "Silke Wiegand-Grefe and Benjamin Cronemeyer and Angela Plass and Michael Schulte-Markwort and Franz Petermann",
year = "2013",
month = jan,
doi = "https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000096",
language = "Deutsch",
volume = "22",
pages = "31 -- 40",
journal = "KINDH ENTWICKL",
issn = "0942-5403",
publisher = "Hogrefe Verlag GmbH and Co. KG",
number = "1",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Psychische Auffälligkeiten von Kindern psychischkranker Eltern im Perspektivenvergleich

T2 - Effekte einer manualisierten Familienintervention

AU - Wiegand-Grefe, Silke

AU - Cronemeyer, Benjamin

AU - Plass, Angela

AU - Schulte-Markwort, Michael

AU - Petermann, Franz

PY - 2013/1

Y1 - 2013/1

N2 - Das Interventionsprogramm CHIMPs wird im zentralen Zielkriterium der psychischen Gesundheit der Kinder evaluiert. Diepsychischen Auffälligkeiten der Kinder aus Elternsicht werden mit der Child Behavior Checklist (CBCL/4–18) von Achenbach (1991), aus Sichtder Kinder mit dem Youth Self Report (YSR) und ihre psychische Beeinträchtigung aus Therapeutensicht mit dem Beeinträchtigungs-Schwere-Score für Kinder (BSS-K) erfasst. Die psychischen Auffälligkeiten der Kinder in allen drei u ̈bergeordneten Skalen der CBCL verringern sich aus der Patientenperspektive (N=43) und bleiben stabil im Katamnesezeitraum. In Gesamtauffälligkeit und internalisierenden Auffälligkeitenberichten auch die Lebenspartner (N=37) eine Verbesserung der Kinder. Die Kinder (N=17) selbst nehmen weniger internalisierende Auffälligkeiten wahr. Die psychische Gesamtbeeinträchtigung verbessert sich auch aus Sicht der Therapeuten. Die Befunde können als Beleg für eine Verbesserung der psychischen Gesundheit der Kinder psychisch kranker Eltern nach der CHIMPs-Intervention gelten.

AB - Das Interventionsprogramm CHIMPs wird im zentralen Zielkriterium der psychischen Gesundheit der Kinder evaluiert. Diepsychischen Auffälligkeiten der Kinder aus Elternsicht werden mit der Child Behavior Checklist (CBCL/4–18) von Achenbach (1991), aus Sichtder Kinder mit dem Youth Self Report (YSR) und ihre psychische Beeinträchtigung aus Therapeutensicht mit dem Beeinträchtigungs-Schwere-Score für Kinder (BSS-K) erfasst. Die psychischen Auffälligkeiten der Kinder in allen drei u ̈bergeordneten Skalen der CBCL verringern sich aus der Patientenperspektive (N=43) und bleiben stabil im Katamnesezeitraum. In Gesamtauffälligkeit und internalisierenden Auffälligkeitenberichten auch die Lebenspartner (N=37) eine Verbesserung der Kinder. Die Kinder (N=17) selbst nehmen weniger internalisierende Auffälligkeiten wahr. Die psychische Gesamtbeeinträchtigung verbessert sich auch aus Sicht der Therapeuten. Die Befunde können als Beleg für eine Verbesserung der psychischen Gesundheit der Kinder psychisch kranker Eltern nach der CHIMPs-Intervention gelten.

U2 - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000096

DO - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000096

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 22

SP - 31

EP - 40

JO - KINDH ENTWICKL

JF - KINDH ENTWICKL

SN - 0942-5403

IS - 1

ER -