Operative Mitralklappenrekonstruktion

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Operative Mitralklappenrekonstruktion : Immer endoskopisch? / Hamiko, Marwan; Treede, Hendrik; Reichenspurner, Hermann.

in: Klinikarzt, Jahrgang 49, Nr. 9, 2020, S. 382-387.

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title = "Operative Mitralklappenrekonstruktion: Immer endoskopisch?",
abstract = "Die Mitralklappeninsuffizienz (MI) geh{\"o}rt neben der Aortenklappenstenose zu den h{\"a}ufigsten Klappenfehlern in den westlichen L{\"a}ndern. Man unterscheidet je nach Pathologie zwischen der prim{\"a}ren (degenerativen) und der sekund{\"a}ren (funktionellen) MI. F{\"u}r die degenerative MI ist der therapeutische Goldstandard die chirurgisch-klappenerhaltende Korrektur des entsprechenden Klappenfehlers. Durch die Modernisierung der Herzchirurgie hat sich in den letzten Jahren zunehmend der Trend in Richtung minimal-invasiver Eingriffe gewandelt. Die in den letzten Jahren vorgestellten Methoden unterscheiden sich haupts{\"a}chlich im Zugangsweg. Der rechtsseitige anterolaterale Zugang ist aufgrund der guten Sicht auf die Mitralklappe inzwischen sowohl national als auch international als minimal-invasiver Zugang der Wahl etabliert. In wenigen spezialisierten Zentren wird dar{\"u}ber hinaus der videoassistierte total-endoskopische Zugangsweg mit exzellenten Ergebnissen angewendet.",
author = "Marwan Hamiko and Hendrik Treede and Hermann Reichenspurner",
year = "2020",
doi = "10.1055/a-1246-2857",
language = "Deutsch",
volume = "49",
pages = "382--387",
journal = "Klinikarzt",
issn = "0341-2350",
publisher = "Georg Thieme Verlag",
number = "9",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Operative Mitralklappenrekonstruktion

T2 - Immer endoskopisch?

AU - Hamiko, Marwan

AU - Treede, Hendrik

AU - Reichenspurner, Hermann

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Die Mitralklappeninsuffizienz (MI) gehört neben der Aortenklappenstenose zu den häufigsten Klappenfehlern in den westlichen Ländern. Man unterscheidet je nach Pathologie zwischen der primären (degenerativen) und der sekundären (funktionellen) MI. Für die degenerative MI ist der therapeutische Goldstandard die chirurgisch-klappenerhaltende Korrektur des entsprechenden Klappenfehlers. Durch die Modernisierung der Herzchirurgie hat sich in den letzten Jahren zunehmend der Trend in Richtung minimal-invasiver Eingriffe gewandelt. Die in den letzten Jahren vorgestellten Methoden unterscheiden sich hauptsächlich im Zugangsweg. Der rechtsseitige anterolaterale Zugang ist aufgrund der guten Sicht auf die Mitralklappe inzwischen sowohl national als auch international als minimal-invasiver Zugang der Wahl etabliert. In wenigen spezialisierten Zentren wird darüber hinaus der videoassistierte total-endoskopische Zugangsweg mit exzellenten Ergebnissen angewendet.

AB - Die Mitralklappeninsuffizienz (MI) gehört neben der Aortenklappenstenose zu den häufigsten Klappenfehlern in den westlichen Ländern. Man unterscheidet je nach Pathologie zwischen der primären (degenerativen) und der sekundären (funktionellen) MI. Für die degenerative MI ist der therapeutische Goldstandard die chirurgisch-klappenerhaltende Korrektur des entsprechenden Klappenfehlers. Durch die Modernisierung der Herzchirurgie hat sich in den letzten Jahren zunehmend der Trend in Richtung minimal-invasiver Eingriffe gewandelt. Die in den letzten Jahren vorgestellten Methoden unterscheiden sich hauptsächlich im Zugangsweg. Der rechtsseitige anterolaterale Zugang ist aufgrund der guten Sicht auf die Mitralklappe inzwischen sowohl national als auch international als minimal-invasiver Zugang der Wahl etabliert. In wenigen spezialisierten Zentren wird darüber hinaus der videoassistierte total-endoskopische Zugangsweg mit exzellenten Ergebnissen angewendet.

U2 - 10.1055/a-1246-2857

DO - 10.1055/a-1246-2857

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 49

SP - 382

EP - 387

JO - Klinikarzt

JF - Klinikarzt

SN - 0341-2350

IS - 9

ER -