„Magnetic particle imaging“

  • Matthias Gräser
  • Franz Wegner
  • Jonas Schumacher
  • Mandy Ahlborg
  • Ksenija Gräfe
  • Eric Aderhold
  • Yvonne Blancke Soares
  • Kerstin Lüdtke-Buzug
  • Alexander Neumann
  • Pascal Stagge
  • Huimin Wei
  • Justin Ackers
  • Thorsten M Buzug

Abstract

Hintergrund
Die Magnet-Partikel-Bildgebung bietet ein weitreichendes Potenzial mit einzigartigem Anwendungsspektrum.

Fragestellung
Identifikation von Applikationsszenarien mit Mehrwert für den klinischen Einsatz.

Material und Methode
Übersicht bisheriger Anwendungsszenarien im Phantom- und Kleintiermodell, Evaluation des „dual-use potentials“.

Ergebnisse
Die Magnet-Partikel-Bildgebung bietet mit ihrem einzigartigen Anwendungsprofil eine Lösung für die klinische Anwendung, wo bisherige, etablierte Bildgebungsverfahren an ihre Grenzen geraten. Als Tracerbildgebung zeichnet sie sich besonders durch ihre hohe Geschwindigkeit, Sensitivität und durch ihr Kontrast-Rausch-Verhältnis aus. Durch die geringen Magnetfelder und den geringen Leistungsverbrauch lässt sich die Bildgebung mobil gestalten und an Orte bringen, die bisher nicht zugänglich waren.

Schlussfolgerung
Die Magnet-Partikel-Bildgebung hat in den letzten Jahren eine schnelle Entwicklung verzeichnet. Die im Kleintiermodell und im Phantom gezeigten Anwendungen konnten die Vielseitigkeit und den Mehrwert der Methode untermauern. Mit der Verfügbarkeit humaner Bildgebungssysteme muss sich die Technologie den klinischen Überprüfungsstudien stellen.

Bibliografische Daten

Titel in ÜbersetzungMagnetic particle imaging: From research to the prospect of clinical use
OriginalspracheDeutsch
ISSN2731-7048
DOIs
StatusVeröffentlicht - 06.2022
Extern publiziertJa

Anmerkungen des Dekanats

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PubMed 35925059