Krankheitsbewältigung psychisch kranker Eltern und psychische Auffälligkeit ihrer Kinder im Fokus einer manualisierten Familienintervention
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Krankheitsbewältigung psychisch kranker Eltern und psychische Auffälligkeit ihrer Kinder im Fokus einer manualisierten Familienintervention. / Wiegand-Grefe, Silke; Cronemeyer, Benjamin; Halverscheid, Susanne ; Redlich, Alexander; Petermann, Franz.
in: Zeitschrift fur Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, Jahrgang 61, Nr. 1, 01.2013.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Krankheitsbewältigung psychisch kranker Eltern und psychische Auffälligkeit ihrer Kinder im Fokus einer manualisierten Familienintervention
AU - Wiegand-Grefe, Silke
AU - Cronemeyer, Benjamin
AU - Halverscheid, Susanne
AU - Redlich, Alexander
AU - Petermann, Franz
PY - 2013/1
Y1 - 2013/1
N2 - Eine gelungene, angemessene Krankheitsbewältigung psychisch erkrankter Eltern wird als Resilienzfaktor für eine gesunde Entwicklung der Kinder betrachtet. Methode: In der vorliegenden Studie werden in einer Stichprobe von N = 53 Familien die Veränderungen in der Krankheitsbewältigung von psychisch kranken Eltern vor und nach ihrer Teilnahme an der manualisierten CHIMPs-Intervention im Vergleich zu einer Wartelistenkontrollgruppe, die Zusammenhänge zwischen ihrer Krankheitsbewältigungund der Gesundheit ihrer Kinder sowie die Zusammenhänge zwischen ihrer veränderten Krankheitsbewältigung und einer veränderten Gesundheit ihrer Kinder untersucht. Die Krankheitsbewältigung der Eltern wird mit dem Freiburger Fragebogen für Krankheitsverarbeitung (FKV-LIS, Muthny, 1989), die psychischen Auffälligkeiten der Kinder mit der Child Behavior Checklist (CBCL, Achenbach, 1991) gemessen. Ergebnisse. Im Ergebnis werden zwei elterliche Krankheitsbewältigungsstrategien (Ablenkung und Selbstaufbau, Bagatellisieren und Wunschdenken) positiv im Verlauf der Intervention beeinflusst. Zwei elterliche Krankheitsbewältigungsstrategien (aktives, problemorientiertes Coping und Religiosität und Sinnsuche) weisen Zusammenhänge zur Gesundheit der Kinder auf. Die Ergebnisse können als erste Hinweise für die Wirksamkeit der CHIMPs Intervention im Konstrukt der Krankheitsbewältigung gelten.
AB - Eine gelungene, angemessene Krankheitsbewältigung psychisch erkrankter Eltern wird als Resilienzfaktor für eine gesunde Entwicklung der Kinder betrachtet. Methode: In der vorliegenden Studie werden in einer Stichprobe von N = 53 Familien die Veränderungen in der Krankheitsbewältigung von psychisch kranken Eltern vor und nach ihrer Teilnahme an der manualisierten CHIMPs-Intervention im Vergleich zu einer Wartelistenkontrollgruppe, die Zusammenhänge zwischen ihrer Krankheitsbewältigungund der Gesundheit ihrer Kinder sowie die Zusammenhänge zwischen ihrer veränderten Krankheitsbewältigung und einer veränderten Gesundheit ihrer Kinder untersucht. Die Krankheitsbewältigung der Eltern wird mit dem Freiburger Fragebogen für Krankheitsverarbeitung (FKV-LIS, Muthny, 1989), die psychischen Auffälligkeiten der Kinder mit der Child Behavior Checklist (CBCL, Achenbach, 1991) gemessen. Ergebnisse. Im Ergebnis werden zwei elterliche Krankheitsbewältigungsstrategien (Ablenkung und Selbstaufbau, Bagatellisieren und Wunschdenken) positiv im Verlauf der Intervention beeinflusst. Zwei elterliche Krankheitsbewältigungsstrategien (aktives, problemorientiertes Coping und Religiosität und Sinnsuche) weisen Zusammenhänge zur Gesundheit der Kinder auf. Die Ergebnisse können als erste Hinweise für die Wirksamkeit der CHIMPs Intervention im Konstrukt der Krankheitsbewältigung gelten.
U2 - https://doi.org/10.1024/1661-4747/a000140
DO - https://doi.org/10.1024/1661-4747/a000140
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 61
JO - Z PSYCHIATR PSYCH PS
JF - Z PSYCHIATR PSYCH PS
SN - 1661-4747
IS - 1
ER -