Konventionelle Bildgebung Fuß und Sprunggelenk – akut und chronisch

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Konventionelle Bildgebung Fuß und Sprunggelenk – akut und chronisch. / Schlickewei, Carsten; Priemel, Matthias; Frosch, Karl-Heinz; Barg, Alexej.

in: OP-JOURNAL, Jahrgang 37, Nr. 2, 07.2021, S. 114-125.

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title = "Konventionelle Bildgebung Fu{\ss} und Sprunggelenk – akut und chronisch",
abstract = "Grundlage f{\"u}r Diagnose und Behandlung akuter und chronischer Beschwerden an Fu{\ss} und Sprunggelenk sind, neben einer ausf{\"u}hrlichen klinischen Untersuchung, konventionelle R{\"o}ntgenbilder. Basis der Diagnostik sind standardisierte R{\"o}ntgenaufnahmen, wobei empfohlen wird, bei der Wahl der Projektion zwischen akuten und chronischen Beschwerden zu differenzieren. Bei akuten Symptomen an Fu{\ss} und Sprunggelenk empfehlen wir standardm{\"a}{\ss}ig eine „5er-Serie“ mit R{\"o}ntgen des Fu{\ss}es dorsoplantar, schr{\"a}g und lateral sowie des Sprunggelenks anterior–posterior und lateral ohne Belastung. Bei chronischen Beschwerden hingegen empfiehlt sich eine „4er-Serie“ unter Belastung mit R{\"o}ntgen des Fu{\ss}es dorsoplantar und lateral sowie des Sprunggelenks anterior–posterior sowie einer Saltzman-Aufnahme. Wichtig ist es, bei chronischen Symptomen die Aufnahmen im Stehen und unter Belastung durchzuf{\"u}hren, w{\"a}hrend bei Patienten nach frischem Trauma oder unmittelbar nach einem operativen Eingriff R{\"o}ntgenaufnahmen ohne Belastung durchgef{\"u}hrt werden sollten. Nach prim{\"a}r konventioneller Bildgebung kann bei Bedarf die Diagnostik im Anschluss zielgerichtet erweitert werden.",
author = "Carsten Schlickewei and Matthias Priemel and Karl-Heinz Frosch and Alexej Barg",
year = "2021",
month = jul,
doi = "10.1055/a-1472-8795",
language = "Deutsch",
volume = "37",
pages = "114--125",
journal = "OP-JOURNAL",
issn = "0178-1715",
publisher = "Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York",
number = "2",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Konventionelle Bildgebung Fuß und Sprunggelenk – akut und chronisch

AU - Schlickewei, Carsten

AU - Priemel, Matthias

AU - Frosch, Karl-Heinz

AU - Barg, Alexej

PY - 2021/7

Y1 - 2021/7

N2 - Grundlage für Diagnose und Behandlung akuter und chronischer Beschwerden an Fuß und Sprunggelenk sind, neben einer ausführlichen klinischen Untersuchung, konventionelle Röntgenbilder. Basis der Diagnostik sind standardisierte Röntgenaufnahmen, wobei empfohlen wird, bei der Wahl der Projektion zwischen akuten und chronischen Beschwerden zu differenzieren. Bei akuten Symptomen an Fuß und Sprunggelenk empfehlen wir standardmäßig eine „5er-Serie“ mit Röntgen des Fußes dorsoplantar, schräg und lateral sowie des Sprunggelenks anterior–posterior und lateral ohne Belastung. Bei chronischen Beschwerden hingegen empfiehlt sich eine „4er-Serie“ unter Belastung mit Röntgen des Fußes dorsoplantar und lateral sowie des Sprunggelenks anterior–posterior sowie einer Saltzman-Aufnahme. Wichtig ist es, bei chronischen Symptomen die Aufnahmen im Stehen und unter Belastung durchzuführen, während bei Patienten nach frischem Trauma oder unmittelbar nach einem operativen Eingriff Röntgenaufnahmen ohne Belastung durchgeführt werden sollten. Nach primär konventioneller Bildgebung kann bei Bedarf die Diagnostik im Anschluss zielgerichtet erweitert werden.

AB - Grundlage für Diagnose und Behandlung akuter und chronischer Beschwerden an Fuß und Sprunggelenk sind, neben einer ausführlichen klinischen Untersuchung, konventionelle Röntgenbilder. Basis der Diagnostik sind standardisierte Röntgenaufnahmen, wobei empfohlen wird, bei der Wahl der Projektion zwischen akuten und chronischen Beschwerden zu differenzieren. Bei akuten Symptomen an Fuß und Sprunggelenk empfehlen wir standardmäßig eine „5er-Serie“ mit Röntgen des Fußes dorsoplantar, schräg und lateral sowie des Sprunggelenks anterior–posterior und lateral ohne Belastung. Bei chronischen Beschwerden hingegen empfiehlt sich eine „4er-Serie“ unter Belastung mit Röntgen des Fußes dorsoplantar und lateral sowie des Sprunggelenks anterior–posterior sowie einer Saltzman-Aufnahme. Wichtig ist es, bei chronischen Symptomen die Aufnahmen im Stehen und unter Belastung durchzuführen, während bei Patienten nach frischem Trauma oder unmittelbar nach einem operativen Eingriff Röntgenaufnahmen ohne Belastung durchgeführt werden sollten. Nach primär konventioneller Bildgebung kann bei Bedarf die Diagnostik im Anschluss zielgerichtet erweitert werden.

U2 - 10.1055/a-1472-8795

DO - 10.1055/a-1472-8795

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 37

SP - 114

EP - 125

JO - OP-JOURNAL

JF - OP-JOURNAL

SN - 0178-1715

IS - 2

ER -