Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum

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Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum. / Dissemond, Joachim; Assenheimer, Bernd; Bültemann, Anke; Gerber, Veronika; Gretener, Silvia; Kohler-von Siebenthal, Elisabeth; Koller, Sonja; Kröger, Knut; Kurz, Peter; Läuchli, Severin; Münter, Christian; Panfil, Eva-Maria; Probst, Sebastian; Protz, Kerstin; Riepe, Gunnar; Strohal, Robert; Traber, Jürg; Partsch, Hugo.

in: J DTSCH DERMATOL GES, Jahrgang 14, Nr. 11, 11.2016, S. 1073-1089.

Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/ZeitungSCORING: ZeitschriftenaufsatzForschungBegutachtung

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Dissemond, J, Assenheimer, B, Bültemann, A, Gerber, V, Gretener, S, Kohler-von Siebenthal, E, Koller, S, Kröger, K, Kurz, P, Läuchli, S, Münter, C, Panfil, E-M, Probst, S, Protz, K, Riepe, G, Strohal, R, Traber, J & Partsch, H 2016, 'Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum', J DTSCH DERMATOL GES, Jg. 14, Nr. 11, S. 1073-1089. https://doi.org/10.1111/ddg.13091_g

APA

Dissemond, J., Assenheimer, B., Bültemann, A., Gerber, V., Gretener, S., Kohler-von Siebenthal, E., Koller, S., Kröger, K., Kurz, P., Läuchli, S., Münter, C., Panfil, E-M., Probst, S., Protz, K., Riepe, G., Strohal, R., Traber, J., & Partsch, H. (2016). Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum. J DTSCH DERMATOL GES, 14(11), 1073-1089. https://doi.org/10.1111/ddg.13091_g

Vancouver

Dissemond J, Assenheimer B, Bültemann A, Gerber V, Gretener S, Kohler-von Siebenthal E et al. Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum. J DTSCH DERMATOL GES. 2016 Nov;14(11):1073-1089. https://doi.org/10.1111/ddg.13091_g

Bibtex

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title = "Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum",
abstract = "Wund-D.A.CH. ist der Dachverband deutschsprachiger Fachgesellschaften, die sich mit den Thematiken der Wundbehandlung besch{\"a}ftigen. Experten verschiedener Fachgesellschaften aus Deutschland, {\"O}sterreich und der Schweiz haben nun einen aktuellen Konsens der Kompressionstherapie f{\"u}r Patienten mit Ulcus cruris venosum erstellt. In Europa ist das Ulcus cruris venosum eine der h{\"a}ufigsten Ursachen f{\"u}r chronische Wunden. Neben der konservativen und interventionellen Wund- und Venentherapie, ist die Kompressionstherapie die Basis der Behandlungsstrategien. Die Kompressionstherapie kann heute mit sehr unterschiedlichen Materialien und Systemen durchgef{\"u}hrt werden. W{\"a}hrend in der Entstauungsphase insbesondere Verb{\"a}nde mit Kurzzugbinden oder Mehrkomponentensysteme zur Anwendung kommen, sind es anschlie{\ss}end {\"u}berwiegend Ulkus-Strumpfsysteme. Eine weitere, bislang wenig verbreitete Alternative sind adaptive Kompressionsbandagen. Insbesondere f{\"u}r die Rezidivprophylaxe werden medizinische Kompressionsstr{\"u}mpfe empfohlen. Durch die Vielzahl der heute zur Verf{\"u}gung stehenden Behandlungsoptionen, kann f{\"u}r nahezu alle Patienten ein Konzept entwickelt werden, dass sich an den individuellen Bed{\"u}rfnissen und F{\"a}higkeiten orientiert und daher auch akzeptiert und durchgef{\"u}hrt wird. Die Kompressionstherapie ist f{\"u}r die Behandlung von Patienten mit Ulcus cruris venosum essentiell. In den letzten Jahren sind viele verschiedene Therapieoptionen verf{\"u}gbar, die in den deutschsprachigen L{\"a}ndern unterschiedlich angewendet oder durchgef{\"u}hrt werden. Daher soll dieser Expertenkonsens dazu beitragen, konkrete Empfehlungen f{\"u}r die praktische Durchf{\"u}hrung der Kompressionstherapie von Patienten mit Ulcus cruris venosum darzustellen.",
author = "Joachim Dissemond and Bernd Assenheimer and Anke B{\"u}ltemann and Veronika Gerber and Silvia Gretener and {Kohler-von Siebenthal}, Elisabeth and Sonja Koller and Knut Kr{\"o}ger and Peter Kurz and Severin L{\"a}uchli and Christian M{\"u}nter and Eva-Maria Panfil and Sebastian Probst and Kerstin Protz and Gunnar Riepe and Robert Strohal and J{\"u}rg Traber and Hugo Partsch",
note = "{\textcopyright} 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum

AU - Dissemond, Joachim

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N1 - © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

PY - 2016/11

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N2 - Wund-D.A.CH. ist der Dachverband deutschsprachiger Fachgesellschaften, die sich mit den Thematiken der Wundbehandlung beschäftigen. Experten verschiedener Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben nun einen aktuellen Konsens der Kompressionstherapie für Patienten mit Ulcus cruris venosum erstellt. In Europa ist das Ulcus cruris venosum eine der häufigsten Ursachen für chronische Wunden. Neben der konservativen und interventionellen Wund- und Venentherapie, ist die Kompressionstherapie die Basis der Behandlungsstrategien. Die Kompressionstherapie kann heute mit sehr unterschiedlichen Materialien und Systemen durchgeführt werden. Während in der Entstauungsphase insbesondere Verbände mit Kurzzugbinden oder Mehrkomponentensysteme zur Anwendung kommen, sind es anschließend überwiegend Ulkus-Strumpfsysteme. Eine weitere, bislang wenig verbreitete Alternative sind adaptive Kompressionsbandagen. Insbesondere für die Rezidivprophylaxe werden medizinische Kompressionsstrümpfe empfohlen. Durch die Vielzahl der heute zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen, kann für nahezu alle Patienten ein Konzept entwickelt werden, dass sich an den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten orientiert und daher auch akzeptiert und durchgeführt wird. Die Kompressionstherapie ist für die Behandlung von Patienten mit Ulcus cruris venosum essentiell. In den letzten Jahren sind viele verschiedene Therapieoptionen verfügbar, die in den deutschsprachigen Ländern unterschiedlich angewendet oder durchgeführt werden. Daher soll dieser Expertenkonsens dazu beitragen, konkrete Empfehlungen für die praktische Durchführung der Kompressionstherapie von Patienten mit Ulcus cruris venosum darzustellen.

AB - Wund-D.A.CH. ist der Dachverband deutschsprachiger Fachgesellschaften, die sich mit den Thematiken der Wundbehandlung beschäftigen. Experten verschiedener Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben nun einen aktuellen Konsens der Kompressionstherapie für Patienten mit Ulcus cruris venosum erstellt. In Europa ist das Ulcus cruris venosum eine der häufigsten Ursachen für chronische Wunden. Neben der konservativen und interventionellen Wund- und Venentherapie, ist die Kompressionstherapie die Basis der Behandlungsstrategien. Die Kompressionstherapie kann heute mit sehr unterschiedlichen Materialien und Systemen durchgeführt werden. Während in der Entstauungsphase insbesondere Verbände mit Kurzzugbinden oder Mehrkomponentensysteme zur Anwendung kommen, sind es anschließend überwiegend Ulkus-Strumpfsysteme. Eine weitere, bislang wenig verbreitete Alternative sind adaptive Kompressionsbandagen. Insbesondere für die Rezidivprophylaxe werden medizinische Kompressionsstrümpfe empfohlen. Durch die Vielzahl der heute zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen, kann für nahezu alle Patienten ein Konzept entwickelt werden, dass sich an den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten orientiert und daher auch akzeptiert und durchgeführt wird. Die Kompressionstherapie ist für die Behandlung von Patienten mit Ulcus cruris venosum essentiell. In den letzten Jahren sind viele verschiedene Therapieoptionen verfügbar, die in den deutschsprachigen Ländern unterschiedlich angewendet oder durchgeführt werden. Daher soll dieser Expertenkonsens dazu beitragen, konkrete Empfehlungen für die praktische Durchführung der Kompressionstherapie von Patienten mit Ulcus cruris venosum darzustellen.

U2 - 10.1111/ddg.13091_g

DO - 10.1111/ddg.13091_g

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

C2 - 27879101

VL - 14

SP - 1073

EP - 1089

JO - J DTSCH DERMATOL GES

JF - J DTSCH DERMATOL GES

SN - 1610-0379

IS - 11

ER -