Kann das Gender-Spektrum falsch sein?
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Kann das Gender-Spektrum falsch sein? Ein Kommentar zu Düring (2021). / Nieder, Timo Ole.
in: Z SEXUALFORSCH, Jahrgang 34, Nr. 1, 03.2021, S. 51-54.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › Andere (Vorworte u.ä.) › Forschung
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RIS
TY - JOUR
T1 - Kann das Gender-Spektrum falsch sein?
T2 - Ein Kommentar zu Düring (2021)
AU - Nieder, Timo Ole
PY - 2021/3
Y1 - 2021/3
N2 - Aus einer teils persönlich argumentierten, teils zeitgeschichtlichen Perspektive von mehreren Jahrzehnten setzt sich Düring in ihrem Beitrag (2021, in diesem Heft) mit der zunehmenden Prävalenz von trans* Personen vor allem im Jugendalter und mit den sich für diese Lebensphase verändernden Geschlechterverhältnissen auseinander. Der vorliegende Kommentar erkennt die wissenschaftlich wie klinisch fraglos relevante Fragestellung an und kritisiert die tendenziöse Ausrichtung des Textes. Im Mittelpunkt der Kritik stehen die fehlende Abgrenzung unterschiedlicher Konzepte und der Umgang mit der vorhandenen Empirie. So argumentiert der Kommentar sowohl für eine empirisch informierte und damit ausgewogenere Diskussion zu diesen komplexen Fragestellungen als auch für ein dialektisches Vorgehen in Forschung und Therapie, das weder das Gender-Spektrum idealisiert noch die zunehmenden Prävalenzen im Kontext von Trans* dämonisiert.
AB - Aus einer teils persönlich argumentierten, teils zeitgeschichtlichen Perspektive von mehreren Jahrzehnten setzt sich Düring in ihrem Beitrag (2021, in diesem Heft) mit der zunehmenden Prävalenz von trans* Personen vor allem im Jugendalter und mit den sich für diese Lebensphase verändernden Geschlechterverhältnissen auseinander. Der vorliegende Kommentar erkennt die wissenschaftlich wie klinisch fraglos relevante Fragestellung an und kritisiert die tendenziöse Ausrichtung des Textes. Im Mittelpunkt der Kritik stehen die fehlende Abgrenzung unterschiedlicher Konzepte und der Umgang mit der vorhandenen Empirie. So argumentiert der Kommentar sowohl für eine empirisch informierte und damit ausgewogenere Diskussion zu diesen komplexen Fragestellungen als auch für ein dialektisches Vorgehen in Forschung und Therapie, das weder das Gender-Spektrum idealisiert noch die zunehmenden Prävalenzen im Kontext von Trans* dämonisiert.
UR - http://dx.doi.org/10.1055/a-1377-5585
U2 - 10.1055/a-1377-5585
DO - 10.1055/a-1377-5585
M3 - Andere (Vorworte u.ä.)
VL - 34
SP - 51
EP - 54
JO - Z SEXUALFORSCH
JF - Z SEXUALFORSCH
SN - 0932-8114
IS - 1
ER -