IDOMENEO – Ist die Versorgungsrealität in der Gefäßmedizin Leitlinien- und Versorgungsgerecht?
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IDOMENEO – Ist die Versorgungsrealität in der Gefäßmedizin Leitlinien- und Versorgungsgerecht? / Behrendt, Christian-Alexander; Härter, Martin; Kriston, Levente; Federrath, Hannes; Marschall, Ursula; Straub, C; Debus, Eike Sebastian.
in: GEFASSCHIRURGIE, Jahrgang 22, Nr. 1, 02.2017, S. 41-47.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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T1 - IDOMENEO – Ist die Versorgungsrealität in der Gefäßmedizin Leitlinien- und Versorgungsgerecht?
AU - Behrendt, Christian-Alexander
AU - Härter, Martin
AU - Kriston, Levente
AU - Federrath, Hannes
AU - Marschall, Ursula
AU - Straub, C
AU - Debus, Eike Sebastian
PY - 2017/2
Y1 - 2017/2
N2 - Die Prävalenz der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) und der Anteil endovaskulärer Verfahren zu deren Therapie nimmt weltweit zu. Für viele Behandlungsfälle oder Verfahren stehen bisher keine randomisierten kontrollierten Studien (RCT) oder Ergebnisse aus Metaanalysen zur Verfügung. Die Therapieentscheidung und Wahl des Verfahrens bleiben daher nicht selten der persönlichen Expertise des Behandlers überlassen. Die IDOMENEO-Studie stellt ein mehrstufiges multimethodales Projekt zur Versorgungsforschung und Qualitätssicherung in der interdisziplinären Gefäßmedizin dar, das sich umfassend mit dieser Thematik auseinandersetzen wird. Hierbei werden verschiedene Methoden und Datenquellen (auch Routinedaten) sinnvoll miteinander verknüpft. Wesentliche Bestandteile des Gesamtkonzepts sind die Implementierung einer datenschutzkonformen und datensicheren Registerplattform (GermanVasc) sowie die Entwicklung von Instrumenten zur validen Messung der Lebensqualität von PAVK-Patienten. Die datenschutzkonforme Verknüpfung von Primärdaten des Registers und Routinedaten des Konsortialpartners BARMER soll zudem eine Validierung der Datenquellen ermöglichen.
AB - Die Prävalenz der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) und der Anteil endovaskulärer Verfahren zu deren Therapie nimmt weltweit zu. Für viele Behandlungsfälle oder Verfahren stehen bisher keine randomisierten kontrollierten Studien (RCT) oder Ergebnisse aus Metaanalysen zur Verfügung. Die Therapieentscheidung und Wahl des Verfahrens bleiben daher nicht selten der persönlichen Expertise des Behandlers überlassen. Die IDOMENEO-Studie stellt ein mehrstufiges multimethodales Projekt zur Versorgungsforschung und Qualitätssicherung in der interdisziplinären Gefäßmedizin dar, das sich umfassend mit dieser Thematik auseinandersetzen wird. Hierbei werden verschiedene Methoden und Datenquellen (auch Routinedaten) sinnvoll miteinander verknüpft. Wesentliche Bestandteile des Gesamtkonzepts sind die Implementierung einer datenschutzkonformen und datensicheren Registerplattform (GermanVasc) sowie die Entwicklung von Instrumenten zur validen Messung der Lebensqualität von PAVK-Patienten. Die datenschutzkonforme Verknüpfung von Primärdaten des Registers und Routinedaten des Konsortialpartners BARMER soll zudem eine Validierung der Datenquellen ermöglichen.
U2 - 10.1007/s00772-016-0234-7
DO - 10.1007/s00772-016-0234-7
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 22
SP - 41
EP - 47
JO - GEFASSCHIRURGIE
JF - GEFASSCHIRURGIE
SN - 0948-7034
IS - 1
ER -