Die Pin-Up Glottoplasty - Eine Machbarkeitsstudie
Beteiligte Einrichtungen
Abstract
Die Methode wurde an zwanzig unfixierten menschlichen Kehlkopfpräparaten getestet, indem eine 21G-Nadel durch eine anteriore Bohrung im Schildknorpel in die Stimmlippe eingeführt wurde. Diese wurde damit entweder medialisiert oder lateralisiert und hinter dem Proc. vocalis im posterioren Ringknorpel fixiert.
Durch die anteriore und posteriore Fixation der Nadel wird die Stimmlippe in der neuen Lage fixiert.
Die Nadelposition wurde vor und nach der Medialisierung bzw. Lateralisierung sowohl visuell als auch dreidimensional mittels DVT kontrolliert.
Es ist möglich, eine stillstehende Stimmlippe im Kehlkopfpräparat ohne Schädigung der endolaryngealen Mukosa auf diese Weise entweder zu medialisieren oder zu lateralisieren. Allerdings muss die Position der anterioren Bohrung sorgfältig gewählt werden, um die Nadel posterior in der Lamina des Ringknorpels fixieren zu können.
In künftigen Studien müssen geeignete Materialien, die die Nadel in vivo ersetzen können, untersucht werden.
Bibliografische Daten
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Hamburg |
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Verlag | Medizinische Fakultät der Universität Hamburg |
Auflage | 1 |
ERFORDERLICH bei Buchbeitrag: Seitenumfang | 69 |
Status | Veröffentlicht - 2018 |