Diagnostik der Schistosomiasis (Bilharziose) – Notwendige Untersuchungen bei Reiserückkehrern und Patienten aus Endemiegebieten

Beteiligte Einrichtungen

Abstract

Die Schistosomiasis ist nach der Malaria die parasitäre Erkrankung mit der größten sozioökonomischen Bedeutung. Die Infektion erfolgt durch Kontakt mit kontaminiertem Süßwasser. Die Erreger dringen durch die intakte Haut ein und beginnen nach der Paarung mit der Eiablage. Diese Eier werden je nach Spezies mit dem Urin oder den Faeces ausgeschieden.

Diagnostisch stehen der mikroskopische Einachweis in Urin und Faeces sowie die Serologie und PCR aus Blut zur Verfügung.

Der diagnostische Ablauf ist abhängig vom Patienten (Reiserückkehrer vs. Patient, der im Endemiegebiet aufgewachsen ist) und der Zeitspanne zwischen Exposition und Diagnostik

Bibliografische Daten

OriginalspracheDeutsch
ISSN1864-4538
StatusVeröffentlicht - 02.2015