Diagnose und Therapie seltener Hodentumoren am Beispiel des malignen Mesothelioms der Tunica vaginalis testis und Sertoli-Zell-Tumoren
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Diagnose und Therapie seltener Hodentumoren am Beispiel des malignen Mesothelioms der Tunica vaginalis testis und Sertoli-Zell-Tumoren. / von Amsberg, G; Sehovic, M; Hartmann, M; Bokemeyer, C.
in: UROLOGE, Jahrgang 60, Nr. 7, 29.06.2021, S. 872-879.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Review › Forschung
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T1 - Diagnose und Therapie seltener Hodentumoren am Beispiel des malignen Mesothelioms der Tunica vaginalis testis und Sertoli-Zell-Tumoren
AU - von Amsberg, G
AU - Sehovic, M
AU - Hartmann, M
AU - Bokemeyer, C
N1 - © 2021. Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature.
PY - 2021/6/29
Y1 - 2021/6/29
N2 - HintergrundHodentumoren, die nicht dem Keimepithel entstammen, sind selten und stellen eine diagnostische und therapeutische Herausforderung dar.Ziel der ArbeitDas diagotische und therapeutische Vorgehen werden anhand von Sertoli-Zell-Tumoren (SZT) und malignen Mesotheliomen der Tunica vaginalis testis (MMTVT) dargestellt.MethodeEs erfolgte eine Literaturrecherche in PubMed sowie den Abstract-Datenbanken von ASCO und ESMO. Die Auswahl der Artikel und Buchbeiträge erfolgte basierend auf der Relevanz für den Behandlungsalltag.ErgebnisseDie geringe Inzidenz nicht dem Keimepithel entstammender Hodentumoren macht ein standardisiertes Vorgehen schwierig. Diagnostik und Behandlung richten sich nach der zugrunde liegenden Diagnose. Während die meisten SZT benigne sind, steht bei den malignen Verlaufsformen eine umfassende Operation einschließlich einer Metastasenchirurgie im Vordergrund, sofern eine vollständige Resektion möglich ist. Bei MMTVT werden in Anlehnung an die malignen Mesotheliome der Pleura multimodale Behandlungskonzepte verfolgt.SchlussfolgerungDie systematische Erfassung seltener Hodentumoren sowie eine umfassende molekularpathologische Analyse sind dringlich erforderlich, um das Verständnis für die Tumorbiologie zu verbessern und neue therapeutische Ansätze zu entwickeln.
AB - HintergrundHodentumoren, die nicht dem Keimepithel entstammen, sind selten und stellen eine diagnostische und therapeutische Herausforderung dar.Ziel der ArbeitDas diagotische und therapeutische Vorgehen werden anhand von Sertoli-Zell-Tumoren (SZT) und malignen Mesotheliomen der Tunica vaginalis testis (MMTVT) dargestellt.MethodeEs erfolgte eine Literaturrecherche in PubMed sowie den Abstract-Datenbanken von ASCO und ESMO. Die Auswahl der Artikel und Buchbeiträge erfolgte basierend auf der Relevanz für den Behandlungsalltag.ErgebnisseDie geringe Inzidenz nicht dem Keimepithel entstammender Hodentumoren macht ein standardisiertes Vorgehen schwierig. Diagnostik und Behandlung richten sich nach der zugrunde liegenden Diagnose. Während die meisten SZT benigne sind, steht bei den malignen Verlaufsformen eine umfassende Operation einschließlich einer Metastasenchirurgie im Vordergrund, sofern eine vollständige Resektion möglich ist. Bei MMTVT werden in Anlehnung an die malignen Mesotheliome der Pleura multimodale Behandlungskonzepte verfolgt.SchlussfolgerungDie systematische Erfassung seltener Hodentumoren sowie eine umfassende molekularpathologische Analyse sind dringlich erforderlich, um das Verständnis für die Tumorbiologie zu verbessern und neue therapeutische Ansätze zu entwickeln.
KW - Lymphoma
KW - Neoplasm metastasis
KW - Neoplasms
KW - Paratesticular tumors
KW - Stromal tumors
KW - Testis
KW - Sertoli Cell Tumor/diagnosis
KW - Testicular Neoplasms/diagnosis
KW - Humans
KW - Male
KW - Mesothelioma/diagnosis
KW - Female
KW - Mesothelioma, Malignant
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85108960400&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s00120-021-01575-9
DO - 10.1007/s00120-021-01575-9
M3 - SCORING: Review
C2 - 34185119
AN - SCOPUS:85108960400
VL - 60
SP - 872
EP - 879
JO - UROLOGE
JF - UROLOGE
SN - 0340-2592
IS - 7
ER -