Das hausärztliche Team in der Forschung - ein Workshop mit Hausärzten, Medizinischen Fachangestellten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der universitären Allgemeinmedizin.
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Das hausärztliche Team in der Forschung - ein Workshop mit Hausärzten, Medizinischen Fachangestellten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der universitären Allgemeinmedizin. / Barzel, Anne; Scherer, Martin; Gerlach, Ferdinand M; Mergenthal, Karola.
in: ZFA Z Allg Med, Jahrgang 89, 2013, S. 255-260.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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T1 - Das hausärztliche Team in der Forschung - ein Workshop mit Hausärzten, Medizinischen Fachangestellten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der universitären Allgemeinmedizin.
AU - Barzel, Anne
AU - Scherer, Martin
AU - Gerlach, Ferdinand M
AU - Mergenthal, Karola
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Hintergrund: Die Hausarztpraxis steht im Mittelpunkt der Forschung im primärärztlichen Bereich. Das Spektrum reicht dabei von der Patientenrekrutierung bis zur Durch- führung von Interventionen. Unklar ist aber die Aufgaben- verteilung in der Praxis im Rahmen der Forschungsarbeit. Auch ein Diskurs von Hausärzten, MFA und wissenschaftli- chen Mitarbeitern der universitären Allgemeinmedizin über Zusammenarbeit, Rollenverteilung und Kompeten- zen fehlt bislang. Ziel des hier vorgestellten Workshops war es, Anforderungen, Rahmenbedingungen und Mög- lichkeiten der Umsetzung von Forschungsarbeit in der hausärztlichen Praxis zu erarbeiten.Methoden: Auf dem DEGAM-Kongress 2011 und am Tag der Allgemeinmedizin in Frankfurt 2012 wurde ein Workshop mit35 Teilnehmern durchgeführt, die in inter- professionell gemischten Kleingruppen die Themen Re- krutierung, Arbeitsteilung und Rahmenbedingungen von Forschungsarbeit in der Hausarztpraxis bearbeiteten. Die Ergebnisse wurden deskriptiv ausgewertet.Ergebnisse: Unter den fünf dargestellten Studiendesigns favorisierten die Teilnehmer eindeutig die Interventions- studie. Für die Studienteilnahme war der erlebte „Out- put“ deutlich wichtiger als die Honorierung. Als fördernde Faktoren für die Umsetzung von Forschungsprojekten in der Hausarztpraxis benannten die Teilnehmer u.a. klare Strukturen und Absprachen, Wertschätzung und eine ge- meinsam definierte Kommunikation. Schlussfolgerungen: Der Workshop bietet die Chance, die Forschungsarbeit in der hausärztlichen Praxis weiter zu entwickeln und den Austausch von Praxisteams und Forschern zu verbessern.
AB - Hintergrund: Die Hausarztpraxis steht im Mittelpunkt der Forschung im primärärztlichen Bereich. Das Spektrum reicht dabei von der Patientenrekrutierung bis zur Durch- führung von Interventionen. Unklar ist aber die Aufgaben- verteilung in der Praxis im Rahmen der Forschungsarbeit. Auch ein Diskurs von Hausärzten, MFA und wissenschaftli- chen Mitarbeitern der universitären Allgemeinmedizin über Zusammenarbeit, Rollenverteilung und Kompeten- zen fehlt bislang. Ziel des hier vorgestellten Workshops war es, Anforderungen, Rahmenbedingungen und Mög- lichkeiten der Umsetzung von Forschungsarbeit in der hausärztlichen Praxis zu erarbeiten.Methoden: Auf dem DEGAM-Kongress 2011 und am Tag der Allgemeinmedizin in Frankfurt 2012 wurde ein Workshop mit35 Teilnehmern durchgeführt, die in inter- professionell gemischten Kleingruppen die Themen Re- krutierung, Arbeitsteilung und Rahmenbedingungen von Forschungsarbeit in der Hausarztpraxis bearbeiteten. Die Ergebnisse wurden deskriptiv ausgewertet.Ergebnisse: Unter den fünf dargestellten Studiendesigns favorisierten die Teilnehmer eindeutig die Interventions- studie. Für die Studienteilnahme war der erlebte „Out- put“ deutlich wichtiger als die Honorierung. Als fördernde Faktoren für die Umsetzung von Forschungsprojekten in der Hausarztpraxis benannten die Teilnehmer u.a. klare Strukturen und Absprachen, Wertschätzung und eine ge- meinsam definierte Kommunikation. Schlussfolgerungen: Der Workshop bietet die Chance, die Forschungsarbeit in der hausärztlichen Praxis weiter zu entwickeln und den Austausch von Praxisteams und Forschern zu verbessern.
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 89
SP - 255
EP - 260
JO - ZFA Z Allg Med
JF - ZFA Z Allg Med
SN - 1433-6251
ER -