Das abdominelle Aortenaneurysma
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Das abdominelle Aortenaneurysma. / Behrendt, Christian-Alexander; Heidemann, Franziska; Debus, Sebastian.
in: Cardiovasc, Jahrgang 14, Nr. 6, 2014, S. 40-45.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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RIS
TY - JOUR
T1 - Das abdominelle Aortenaneurysma
AU - Behrendt, Christian-Alexander
AU - Heidemann, Franziska
AU - Debus, Sebastian
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Das Aneurysma der abdominellen Aorta (AAA) ist mit einer Prävalenz von bis zu 7,6% vor allem eine Erkrankung der alternden männlichen Bevölkerung. Zur Therapie des rupturierten und nicht rupturierten AAA stehen heute konservative, offen-chirurgische und endovaskuläre Verfahren gleichermaßen zur Verfügung. Die Letalität des rupturierten AAA ist mit bis zu 90% weiterhin sehr hoch. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Verfahrens hat die endovaskuläre Therapie (EVAR) heute in vielen Kliniken einen Anteil von über 60–70% erlangt, wobei in verschiedenen Studien zwar ein periprozeduraler Mortalitätsvorteil aber kein Langzeitvorteil der EVAR nachgewiesen werden konnte. Zahlreiche Studien haben sich in den letzten Jahren mit den verschiedenen Risikofaktoren des AAA beschäftigt und insbesondere das Rauchen identifiziert. In der Diagnostik stellt nach wie vor die CT-Angiografie den Goldstandard der prä- und postoperativen Bildgebung dar. Mehrere Studien konnten jedoch zeigen, dass die Duplexsonografie, insbesondere bei Kontrastmittelverstärkung, eine gleichwertige komplementäre Alternative darstellen kann.
AB - Das Aneurysma der abdominellen Aorta (AAA) ist mit einer Prävalenz von bis zu 7,6% vor allem eine Erkrankung der alternden männlichen Bevölkerung. Zur Therapie des rupturierten und nicht rupturierten AAA stehen heute konservative, offen-chirurgische und endovaskuläre Verfahren gleichermaßen zur Verfügung. Die Letalität des rupturierten AAA ist mit bis zu 90% weiterhin sehr hoch. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Verfahrens hat die endovaskuläre Therapie (EVAR) heute in vielen Kliniken einen Anteil von über 60–70% erlangt, wobei in verschiedenen Studien zwar ein periprozeduraler Mortalitätsvorteil aber kein Langzeitvorteil der EVAR nachgewiesen werden konnte. Zahlreiche Studien haben sich in den letzten Jahren mit den verschiedenen Risikofaktoren des AAA beschäftigt und insbesondere das Rauchen identifiziert. In der Diagnostik stellt nach wie vor die CT-Angiografie den Goldstandard der prä- und postoperativen Bildgebung dar. Mehrere Studien konnten jedoch zeigen, dass die Duplexsonografie, insbesondere bei Kontrastmittelverstärkung, eine gleichwertige komplementäre Alternative darstellen kann.
U2 - 10.1007/s15027-014-0519-2
DO - 10.1007/s15027-014-0519-2
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 14
SP - 40
EP - 45
JO - Cardiovasc
JF - Cardiovasc
SN - 1617-4933
IS - 6
ER -