Big Data und Real-World-Evidenz in der interdisziplinären PAVK-Behandlung
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Big Data und Real-World-Evidenz in der interdisziplinären PAVK-Behandlung : Eine kritische Bestandsaufnahme. / Behrendt, Christian-Alexander; Rieß, Henrik; Debus, Sebastian.
in: GEFASSCHIRURGIE, Jahrgang 24, Nr. 1, 21.02.2019, S. 13-20.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Big Data und Real-World-Evidenz in der interdisziplinären PAVK-Behandlung
T2 - Eine kritische Bestandsaufnahme
AU - Behrendt, Christian-Alexander
AU - Rieß, Henrik
AU - Debus, Sebastian
PY - 2019/2/21
Y1 - 2019/2/21
N2 - Der wissenschaftliche Stellenwert von Register- und Routinedaten als sogenannte Real-World-Evidenz nimmt in der vaskulären Qualitätsentwicklung und Versorgungsforschung kontinuierlich zu. Durch schnell wachsende digitale Datenbestände und lernende Algorithmen zu deren Verarbeitung ergeben sich immer neue Möglichkeiten, die heute als Big Data oder Smart Data bezeichnet werden. Der große Bedarf an weiteren hochwertigen Studien zur Verbesserung der Evidenzbasis in der Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit kann durch randomisierte und kontrollierte Studien nicht vollständig gedeckt werden, weshalb die Einführung interdisziplinärer Register und die Nutzung von Routinedaten sinnvoll erscheint. Hierbei sollten allerdings die Vorteile und Limitationen gewissenhaft berücksichtigt werden. Vor dem Hintergrund einer grenzüberschreitenden internationalen Qualitätsentwicklung sollte zudem eine konsequente Harmonisierung bestehender Projekte mit Real-World-Evidenz erfolgen.
AB - Der wissenschaftliche Stellenwert von Register- und Routinedaten als sogenannte Real-World-Evidenz nimmt in der vaskulären Qualitätsentwicklung und Versorgungsforschung kontinuierlich zu. Durch schnell wachsende digitale Datenbestände und lernende Algorithmen zu deren Verarbeitung ergeben sich immer neue Möglichkeiten, die heute als Big Data oder Smart Data bezeichnet werden. Der große Bedarf an weiteren hochwertigen Studien zur Verbesserung der Evidenzbasis in der Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit kann durch randomisierte und kontrollierte Studien nicht vollständig gedeckt werden, weshalb die Einführung interdisziplinärer Register und die Nutzung von Routinedaten sinnvoll erscheint. Hierbei sollten allerdings die Vorteile und Limitationen gewissenhaft berücksichtigt werden. Vor dem Hintergrund einer grenzüberschreitenden internationalen Qualitätsentwicklung sollte zudem eine konsequente Harmonisierung bestehender Projekte mit Real-World-Evidenz erfolgen.
UR - https://link.springer.com/article/10.1007/s00772-018-0462-0
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 24
SP - 13
EP - 20
JO - GEFASSCHIRURGIE
JF - GEFASSCHIRURGIE
SN - 0948-7034
IS - 1
ER -