Ärztinnen in fachärztlicher Weiterbildung in Deutschland
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Ärztinnen in fachärztlicher Weiterbildung in Deutschland : Ergebnisse der KarMed-Studie. / Kocalevent, Rüya-Daniela; Bussche van den, Hendrik.
in: Gesundheit und Gesellschaft - Wissenschaft, Jahrgang 23, Nr. 2, 2023, S. 22–26.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › Kurzpublikation › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Ärztinnen in fachärztlicher Weiterbildung in Deutschland
T2 - Ergebnisse der KarMed-Studie
AU - Kocalevent, Rüya-Daniela
AU - Bussche van den, Hendrik
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Fast die Hälfte der Ärzte in den OECD-Staaten sind weiblich.Auch in Deutschland beträgt der Anteil der Absolventinnenim Medizinstudium nahezu zwei Drittel. Dennochgibt es große Hürden im beruflichen Fortkommenvon Ärztinnen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mitdem Einfluss des Belastungserlebens (bis hin zu Burnout)von Ärztinnen mit Kindern und ohne Kinder aufihre Zufriedenheit mit der fachärztlichen Weiterbildung.Dafür wurden die Daten der multizentrischen prospektivenKarMed-Studie ausgewertet. 21 Prozent der befragtenÄrztinnen gaben an, Familie und Beruf für nicht vereinbarzu halten. Dabei verteilte sich das Belastungserleben vonÄrztinnen mit und ohne Kind signifikant unterschiedlich.Regressionsanalytisch ließ sich zeigen, dass die Zufriedenheitvon Ärztinnen mit der fachärztlichen Weiterbildungmit dem Ausmaß der emotionalen Erschöpfung, der Höheder persönlichen Leistungsfähigkeit sowie der subjektivenEinschätzung von Vereinbarkeit von Familie und Berufassoziiert ist.
AB - Fast die Hälfte der Ärzte in den OECD-Staaten sind weiblich.Auch in Deutschland beträgt der Anteil der Absolventinnenim Medizinstudium nahezu zwei Drittel. Dennochgibt es große Hürden im beruflichen Fortkommenvon Ärztinnen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mitdem Einfluss des Belastungserlebens (bis hin zu Burnout)von Ärztinnen mit Kindern und ohne Kinder aufihre Zufriedenheit mit der fachärztlichen Weiterbildung.Dafür wurden die Daten der multizentrischen prospektivenKarMed-Studie ausgewertet. 21 Prozent der befragtenÄrztinnen gaben an, Familie und Beruf für nicht vereinbarzu halten. Dabei verteilte sich das Belastungserleben vonÄrztinnen mit und ohne Kind signifikant unterschiedlich.Regressionsanalytisch ließ sich zeigen, dass die Zufriedenheitvon Ärztinnen mit der fachärztlichen Weiterbildungmit dem Ausmaß der emotionalen Erschöpfung, der Höheder persönlichen Leistungsfähigkeit sowie der subjektivenEinschätzung von Vereinbarkeit von Familie und Berufassoziiert ist.
M3 - Kurzpublikation
VL - 23
SP - 22
EP - 26
JO - Gesundheit und Gesellschaft - Wissenschaft
JF - Gesundheit und Gesellschaft - Wissenschaft
SN - 1868-1492
IS - 2
ER -