Anpassung der Infektionsschutzmaßnahmen im öffentlichen Dienst aufgrund der COVID-19-Pandemie

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Anpassung der Infektionsschutzmaßnahmen im öffentlichen Dienst aufgrund der COVID-19-Pandemie. / Pieter, Julia; Körner, Wibke; Harth, Volker; Preisser, Alexandra Marita.

in: ZENTRALBLATT ARB ARB, Jahrgang 71, Nr. 2, 2021, S. 56-62.

Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/ZeitungSCORING: ReviewForschung

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title = "Anpassung der Infektionsschutzma{\ss}nahmen im {\"o}ffentlichen Dienst aufgrund der COVID-19-Pandemie",
abstract = "Die COVID-19-Pandemie f{\"u}hrt zu ver{\"a}nderten Anforderungen an den Arbeitsschutz am Arbeitsplatz. Ziel der bundesweit durchgef{\"u}hrten Ma{\ss}nahmen ist es, das Risiko einer Verbreitung der Virusinfektion zu reduzieren. Dies gilt in allen Lebensbereichen, also auch am Arbeitsplatz. Der T{\"a}tigkeitsbereich „{\"O}ffentlicher Dienst“ umfasst viele systemrelevante Berufsgruppen. Hierzu z{\"a}hlen u. a. Polizei, Feuerwehr, Justiz, Stadtreinigung, Wasserwerke sowie Verwaltungsorgane auf Stadt- und Landesebenen. Es besteht eine gro{\ss}e Diversit{\"a}t der T{\"a}tigkeiten in Kommunal- und Landesbetrieben, insbesondere in Bezug auf die innerbetriebliche Organisation sowie personelle und r{\"a}umliche Gegebenheiten. H{\"a}ufig sind Interaktionen mit der Bev{\"o}lkerung notwendig. Die Aufrechterhaltung der Funktionsf{\"a}higkeit dieser Strukturen ist essenziell f{\"u}r das {\"o}ffentliche Leben. Bildungsbetriebe und Betreuungseinrichtungen f{\"u}r Kinder, Menschen mit Behinderungen und vulnerable Gruppen, Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege sowie der {\"o}ffentliche Personennahverkehr werden aufgrund der anderen Arbeitsstrukturen in diesem Statement nicht behandelt. Diese Handlungsempfehlung richtet sich an die verantwortlichen Personen in den jeweiligen Institutionen des {\"o}ffentlichen Dienstes. Sie befasst sich mit den Ma{\ss}nahmen des Infektionsschutzes w{\"a}hrend der Arbeit im {\"o}ffentlichen Dienst, abgeleitet aus den Gef{\"a}hrdungsbeurteilungen verschiedener Settings. Die vorgestellten Ma{\ss}nahmen k{\"o}nnen im Rahmen eines betrieblichen Konzeptes f{\"u}r zeitlich befristete Ma{\ss}nahmen zum Infektionsschutz umgesetzt werden. Ziel ist es, allgemeine Hinweise zum Infektionsschutz in Bezug auf Arbeitssituationen zu geben, um die Verbreitung von SARS-CoV‑2 zu verlangsamen, Risikogruppen zu sch{\"u}tzen und die Funktionsf{\"a}higkeit der genannten Strukturen zu gew{\"a}hrleisten.",
author = "Julia Pieter and Wibke K{\"o}rner and Volker Harth and Preisser, {Alexandra Marita}",
note = "{\textcopyright} The Author(s) 2021.",
year = "2021",
doi = "https://doi.org/10.1007/s40664-020-00418-2",
language = "Deutsch",
volume = "71",
pages = "56--62",
journal = "ZENTRALBLATT ARB ARB",
issn = "0944-2502",
publisher = "Dr. Curt Haefner Verlag GmbH",
number = "2",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Anpassung der Infektionsschutzmaßnahmen im öffentlichen Dienst aufgrund der COVID-19-Pandemie

AU - Pieter, Julia

AU - Körner, Wibke

AU - Harth, Volker

AU - Preisser, Alexandra Marita

N1 - © The Author(s) 2021.

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Die COVID-19-Pandemie führt zu veränderten Anforderungen an den Arbeitsschutz am Arbeitsplatz. Ziel der bundesweit durchgeführten Maßnahmen ist es, das Risiko einer Verbreitung der Virusinfektion zu reduzieren. Dies gilt in allen Lebensbereichen, also auch am Arbeitsplatz. Der Tätigkeitsbereich „Öffentlicher Dienst“ umfasst viele systemrelevante Berufsgruppen. Hierzu zählen u. a. Polizei, Feuerwehr, Justiz, Stadtreinigung, Wasserwerke sowie Verwaltungsorgane auf Stadt- und Landesebenen. Es besteht eine große Diversität der Tätigkeiten in Kommunal- und Landesbetrieben, insbesondere in Bezug auf die innerbetriebliche Organisation sowie personelle und räumliche Gegebenheiten. Häufig sind Interaktionen mit der Bevölkerung notwendig. Die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit dieser Strukturen ist essenziell für das öffentliche Leben. Bildungsbetriebe und Betreuungseinrichtungen für Kinder, Menschen mit Behinderungen und vulnerable Gruppen, Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege sowie der öffentliche Personennahverkehr werden aufgrund der anderen Arbeitsstrukturen in diesem Statement nicht behandelt. Diese Handlungsempfehlung richtet sich an die verantwortlichen Personen in den jeweiligen Institutionen des öffentlichen Dienstes. Sie befasst sich mit den Maßnahmen des Infektionsschutzes während der Arbeit im öffentlichen Dienst, abgeleitet aus den Gefährdungsbeurteilungen verschiedener Settings. Die vorgestellten Maßnahmen können im Rahmen eines betrieblichen Konzeptes für zeitlich befristete Maßnahmen zum Infektionsschutz umgesetzt werden. Ziel ist es, allgemeine Hinweise zum Infektionsschutz in Bezug auf Arbeitssituationen zu geben, um die Verbreitung von SARS-CoV‑2 zu verlangsamen, Risikogruppen zu schützen und die Funktionsfähigkeit der genannten Strukturen zu gewährleisten.

AB - Die COVID-19-Pandemie führt zu veränderten Anforderungen an den Arbeitsschutz am Arbeitsplatz. Ziel der bundesweit durchgeführten Maßnahmen ist es, das Risiko einer Verbreitung der Virusinfektion zu reduzieren. Dies gilt in allen Lebensbereichen, also auch am Arbeitsplatz. Der Tätigkeitsbereich „Öffentlicher Dienst“ umfasst viele systemrelevante Berufsgruppen. Hierzu zählen u. a. Polizei, Feuerwehr, Justiz, Stadtreinigung, Wasserwerke sowie Verwaltungsorgane auf Stadt- und Landesebenen. Es besteht eine große Diversität der Tätigkeiten in Kommunal- und Landesbetrieben, insbesondere in Bezug auf die innerbetriebliche Organisation sowie personelle und räumliche Gegebenheiten. Häufig sind Interaktionen mit der Bevölkerung notwendig. Die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit dieser Strukturen ist essenziell für das öffentliche Leben. Bildungsbetriebe und Betreuungseinrichtungen für Kinder, Menschen mit Behinderungen und vulnerable Gruppen, Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege sowie der öffentliche Personennahverkehr werden aufgrund der anderen Arbeitsstrukturen in diesem Statement nicht behandelt. Diese Handlungsempfehlung richtet sich an die verantwortlichen Personen in den jeweiligen Institutionen des öffentlichen Dienstes. Sie befasst sich mit den Maßnahmen des Infektionsschutzes während der Arbeit im öffentlichen Dienst, abgeleitet aus den Gefährdungsbeurteilungen verschiedener Settings. Die vorgestellten Maßnahmen können im Rahmen eines betrieblichen Konzeptes für zeitlich befristete Maßnahmen zum Infektionsschutz umgesetzt werden. Ziel ist es, allgemeine Hinweise zum Infektionsschutz in Bezug auf Arbeitssituationen zu geben, um die Verbreitung von SARS-CoV‑2 zu verlangsamen, Risikogruppen zu schützen und die Funktionsfähigkeit der genannten Strukturen zu gewährleisten.

U2 - https://doi.org/10.1007/s40664-020-00418-2

DO - https://doi.org/10.1007/s40664-020-00418-2

M3 - SCORING: Review

C2 - 33437134

VL - 71

SP - 56

EP - 62

JO - ZENTRALBLATT ARB ARB

JF - ZENTRALBLATT ARB ARB

SN - 0944-2502

IS - 2

ER -