Alkoholkonsum der Kinder
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Alkoholkonsum der Kinder : Elterliche Gespräche und familiäre Regeln. / Kuhn, Silke; Kalke, Jens; Buth, Sven; Hiller, Philipp; Reimer, Jens.
in: PRAVENT GESUNDHEIT, Jahrgang 9, Nr. 2, 2014, S. 104-110.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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RIS
TY - JOUR
T1 - Alkoholkonsum der Kinder
T2 - Elterliche Gespräche und familiäre Regeln
AU - Kuhn, Silke
AU - Kalke, Jens
AU - Buth, Sven
AU - Hiller, Philipp
AU - Reimer, Jens
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Fragestellung:Anhand der Erstbefragung der Eltern im Modellvorhaben „Eltern stärken für den Umgang mit dem Alkoholkonsum ihrer Kinder“ wurde erhoben, wie gut die Eltern über jugendlichen Alkoholkonsum informiert sind und welche alkoholbezogenen Regeln sie im Umgang mit ihren Kindern für sinnvoll halten. Weiterhin wurde die Reaktionen der Eltern auf einen Rauschzustand der Kinder erhoben.Methode:Es wurden 2.793 Eltern von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8-10 in Baden-Württemberg, Berlin, Sachsen und Schleswig-Holstein befragt. Der Rücklauf der Fragebögen erfolgte über die Lehrkräfte.Ergebnisse:Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Eltern zum Thema „Erziehung und Alkoholkonsum der Kinder“ gut informiert fühlen. Als Informationsquelle nutzen 71% das Internet. Ca. 95% der Eltern haben bereits mit ihren Kindern über Alkoholkonsum gesprochen, wobei sie vor allem vor gesundheitlichen Schäden und einer Abhängigkeitsentwicklung warnen. Diejenigen Verhaltensregeln, die einen sicheren Heimweg der Kinder garantieren sollen, werden von den Eltern favorisiert. Als Reaktion auf Regelverstöße suchen die Eltern vorrangig das Gespräch mit ihren Kindern. Der Vergleich mit aktuellen Erhebungen unter Jugendlichen zeigt, dass die Eltern den Alkoholkonsum ihrer Kinder unterschätzen.Schlussfolgerungen:Alkohol und seine Folgen sind ein Gesprächsthema unter Eltern und Kindern. Dabei brauchen die Eltern Unterstützung, um sachlich und jugendgerecht zu argumentieren. Um die Eltern zu erreichen, sollten suchtpräventive Maßnahmen verstärkt das Internet als Aufklärungsmedium nutzen.
AB - Fragestellung:Anhand der Erstbefragung der Eltern im Modellvorhaben „Eltern stärken für den Umgang mit dem Alkoholkonsum ihrer Kinder“ wurde erhoben, wie gut die Eltern über jugendlichen Alkoholkonsum informiert sind und welche alkoholbezogenen Regeln sie im Umgang mit ihren Kindern für sinnvoll halten. Weiterhin wurde die Reaktionen der Eltern auf einen Rauschzustand der Kinder erhoben.Methode:Es wurden 2.793 Eltern von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8-10 in Baden-Württemberg, Berlin, Sachsen und Schleswig-Holstein befragt. Der Rücklauf der Fragebögen erfolgte über die Lehrkräfte.Ergebnisse:Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Eltern zum Thema „Erziehung und Alkoholkonsum der Kinder“ gut informiert fühlen. Als Informationsquelle nutzen 71% das Internet. Ca. 95% der Eltern haben bereits mit ihren Kindern über Alkoholkonsum gesprochen, wobei sie vor allem vor gesundheitlichen Schäden und einer Abhängigkeitsentwicklung warnen. Diejenigen Verhaltensregeln, die einen sicheren Heimweg der Kinder garantieren sollen, werden von den Eltern favorisiert. Als Reaktion auf Regelverstöße suchen die Eltern vorrangig das Gespräch mit ihren Kindern. Der Vergleich mit aktuellen Erhebungen unter Jugendlichen zeigt, dass die Eltern den Alkoholkonsum ihrer Kinder unterschätzen.Schlussfolgerungen:Alkohol und seine Folgen sind ein Gesprächsthema unter Eltern und Kindern. Dabei brauchen die Eltern Unterstützung, um sachlich und jugendgerecht zu argumentieren. Um die Eltern zu erreichen, sollten suchtpräventive Maßnahmen verstärkt das Internet als Aufklärungsmedium nutzen.
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 9
SP - 104
EP - 110
JO - PRAVENT GESUNDHEIT
JF - PRAVENT GESUNDHEIT
SN - 1861-6755
IS - 2
ER -