Ablagerung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln im Gehirn nach mehrfacher Anwendung: Konsequenzen für den Einsatz der MRT bei Diagnosestellung und Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose?

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Ablagerung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln im Gehirn nach mehrfacher Anwendung: Konsequenzen für den Einsatz der MRT bei Diagnosestellung und Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose? / Lukas, C.; Gold, R; Fiehler, Jens; Siemonsen, Susanne; Kleine, J. F.; Zipp, F.; Hemmer, B.; Mühlau, M.

in: AKTUEL NEUROL, Jahrgang 43, Nr. 04, 05.2016, S. 237-241.

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title = "Ablagerung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln im Gehirn nach mehrfacher Anwendung: Konsequenzen f{\"u}r den Einsatz der MRT bei Diagnosestellung und Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose?",
abstract = "Neue Studienergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen wiederholten kontrastmittel-unterst{\"u}tzen MRT-Untersuchungen und Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel im zentralen Nervensystem hin. Ein wesentlicher Faktor hierbei stellt m{\"o}glicherweise die zum Einsatz kommende Kontrastmittelsubstanzklasse (linear bzw. makrozyklisch) dar. {\"U}ber die letzten Jahrzehnte hat sich die MRT als ein unverzichtbarer Bestandteil in der Diagnostik, aber auch in der Verlaufsbeurteilung unterschiedlicher Erkrankungen etabliert. Dies gilt im besonderen Ma{\ss}e f{\"u}r chronische Erkrankungen, wie die Multiple Sklerose. Wiederholte MRT-Untersuchungen spielen hier insbesondere durch die zunehmenden Therapieoptionen eine wesentliche Rolle im Verlauf der Erkrankung. Im vorliegenden Artikel werden die derzeit vorhandenen Studienergebnisse {\"u}ber die Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel zusammengefasst und im Hinblick auf m{\"o}gliche Konsequenzen f{\"u}r den Einsatz der MRT im Rahmen der Diagnose und insbesondere der Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose diskutiert.",
author = "C. Lukas and R Gold and Jens Fiehler and Susanne Siemonsen and Kleine, {J. F.} and F. Zipp and B. Hemmer and M. M{\"u}hlau",
year = "2016",
month = may,
doi = "10.1055/s-0042-102953",
language = "Deutsch",
volume = "43",
pages = "237--241",
journal = "AKTUEL NEUROL",
issn = "0302-4350",
publisher = "Georg Thieme Verlag KG",
number = "04",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Ablagerung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln im Gehirn nach mehrfacher Anwendung: Konsequenzen für den Einsatz der MRT bei Diagnosestellung und Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose?

AU - Lukas, C.

AU - Gold, R

AU - Fiehler, Jens

AU - Siemonsen, Susanne

AU - Kleine, J. F.

AU - Zipp, F.

AU - Hemmer, B.

AU - Mühlau, M.

PY - 2016/5

Y1 - 2016/5

N2 - Neue Studienergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen wiederholten kontrastmittel-unterstützen MRT-Untersuchungen und Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel im zentralen Nervensystem hin. Ein wesentlicher Faktor hierbei stellt möglicherweise die zum Einsatz kommende Kontrastmittelsubstanzklasse (linear bzw. makrozyklisch) dar. Über die letzten Jahrzehnte hat sich die MRT als ein unverzichtbarer Bestandteil in der Diagnostik, aber auch in der Verlaufsbeurteilung unterschiedlicher Erkrankungen etabliert. Dies gilt im besonderen Maße für chronische Erkrankungen, wie die Multiple Sklerose. Wiederholte MRT-Untersuchungen spielen hier insbesondere durch die zunehmenden Therapieoptionen eine wesentliche Rolle im Verlauf der Erkrankung. Im vorliegenden Artikel werden die derzeit vorhandenen Studienergebnisse über die Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel zusammengefasst und im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für den Einsatz der MRT im Rahmen der Diagnose und insbesondere der Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose diskutiert.

AB - Neue Studienergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen wiederholten kontrastmittel-unterstützen MRT-Untersuchungen und Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel im zentralen Nervensystem hin. Ein wesentlicher Faktor hierbei stellt möglicherweise die zum Einsatz kommende Kontrastmittelsubstanzklasse (linear bzw. makrozyklisch) dar. Über die letzten Jahrzehnte hat sich die MRT als ein unverzichtbarer Bestandteil in der Diagnostik, aber auch in der Verlaufsbeurteilung unterschiedlicher Erkrankungen etabliert. Dies gilt im besonderen Maße für chronische Erkrankungen, wie die Multiple Sklerose. Wiederholte MRT-Untersuchungen spielen hier insbesondere durch die zunehmenden Therapieoptionen eine wesentliche Rolle im Verlauf der Erkrankung. Im vorliegenden Artikel werden die derzeit vorhandenen Studienergebnisse über die Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel zusammengefasst und im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für den Einsatz der MRT im Rahmen der Diagnose und insbesondere der Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose diskutiert.

U2 - 10.1055/s-0042-102953

DO - 10.1055/s-0042-102953

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 43

SP - 237

EP - 241

JO - AKTUEL NEUROL

JF - AKTUEL NEUROL

SN - 0302-4350

IS - 04

ER -