Synaptische Plastizität: Konsequenzen für die Netzwerkstabilität und Rolle des endoplasmatischen Retikulums in Spines

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Beschreibung

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 278170285

Teilprojekt zu FOR 2419: Plasticity versus Stability - Molecular Mechanisms of Synaptic Strength

Bei der Gedächtnisbildung spielt der Hippocampus eine Schlüsselrolle. Wir möchten die Hypothese testen, dass synaptische Langzeit-Potenzierung (LTP) zur Stabilisierung der synaptischen Verbindungsmuster zwischen CA3 und CA1 Neuronen führt, Langzeit-Depression (LTD) dagegen existierende Verbindungsmuster destabilisiert. Dazu werden wir ein neues optogenetisches Protokoll zur Induktion von Plastizität verwenden. Die Konnektivität werden wir auf synaptischer Ebene mit einem photokovertierbaren Protein (SynTagMA) kartieren, und auf zellulärer Ebene mit einem nicht-toxischen retrograden Vektor, der präsynaptische Zellen markiert (jeweils vor und nach Plastizitätsinduktion). Potenzierte Synapsen werden stichprobenartig elektronenmikroskopisch rekonstruiert, um Veränderungen des endoplasmatischen Retikulums zu analysieren.
StatusBeendet
Tatsächlicher Beginn/-es Ende01.01.1931.12.21