Die Entschlüsselung der Rolle gewebespezifischer, zirkulierender exosomaler und tumorzell-spezifischer miRNA Signaturen für das Vulvakarzinom

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Das Vulvakarzinom ist die fünfthäufigste gynäkologische Tumorerkrankung bei Frauen mit stetig steigender Inzidenz besonders bei jüngeren Altersgruppen. Lokalrezidive und Metastasen, die häufigste Todesursache der Tumorerkrankten, sind Folgen einer nicht effektiven Therapiestrategie. Neue molekulare Biomarker, die neben den herkömmlichen Parametern Risiko, Therapieentscheidung und Prognoseabschätzung mittragen können, werden benötigt. Für die Patienten minimal belastend ist die Analyse einer sogenannten Liquid Biopsy, also einer Blutentnahme beispielsweise aus der Armvene, um aus dieser anstelle einer Gewebebiopsie Erkenntnisse über den Tumor/die Erkrankung zu ziehen. Wir untersuchen in dieser Liquid Biopsy zirkulierende Tumorzellen (CTCs) in Kombination mit spezifischen RNA-Bruchstücken (sog. microRNAs). Hieraus können sich auch neue individualisierte therapeutische Angriffspunkte ergeben.
StatusBeendet
Tatsächlicher Beginn/-es Ende01.08.1831.12.22